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Hercules Lastboy

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Ursprünglich hat nicht HERCULES, sondern die Firma RABENEICK den LASTBOY entwickelt. RABENEICK wurde dann irgendwann in den 50er oder 60er Jahren von HERCULES geschluckt.

RABENEICK BINETTA LASTBOY

RABENEICK BINETTA LASTBOY*

Die RABENEICK BINETTA-Serie wurde damals in einer Transportversion angeboten, bei der vorne ein stabiler Rohrgepäckträger angebracht war. Auf dem Gepäckträger konnte mit zwei Klemmschrauben ein verzinkter Korb aufgesetzt werden.

Der Witz dabei: Innerhalb weniger Minuten war der Gepäckträger demontiert. Der vorher links neben dem Vorderrad montierte Scheinwerfer wurde dann unterhalb des Lenkers mittig an die Gabel gesteckt. Fertig war das "Sonntags-Moped"! Dieses Konzept hat HERCULES bis zum Produktionsende beibehalten.

RABENEICK BINETTA III LASTBOY

RABENEICK BINETTA III LASTBOY*

Die Ladefläche des Gepäckträgers betrug 54 x 34 cm. Der passende Drahtkorb hatte die Grundfläche von 58 x 48 cm und eine Höhe von 28 cm.

Auch hinten gab es einen soliden Gepäckträger aus Stahlrohr. Seine Ladefläche betrug 33 x 21 cm.

Somit waren schon damals 2 Kisten Bier kein Problem...

Wenn ich richtig informiert bin, wurde der LASTBOY bis 1982 fast unverändert vertrieben. Die Änderungen betreffen in der Hauptsache Scheinwerfer, Rücklicht, Tacho und Bremsen. Etwa Anfang der 70er Jahre erfolgte die Umstellung auf den Motor mit Fußschaltung.

* = Quelle: "Die Deutschen Mopeds Der Wirtschaftswunderzeit; Brigitte Podszun; 1987; Verlag Podszun-Motorbücher; ISBN 3-923448-31-7

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Letzte Bearbeitung am 03.01.2014 durch